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Geschichte 1973 - 1978

Die 1. Fußballmannschaft hatte sich inzwischen durch eigene Nachwuchsspieler und einige Neuzugänge von anderen Vereinen weiter verstärkt. Die wichtigste Verstärkung war aber wohl Otto Engel, der die Betreuung der Mannschaft von Wilhelm Janssen übernahm und sie bis 2002 in aufopferungsvoller Weise durchgeführt hat. Mit ihm und Fußballobmann Johann Hanken führte Trainer Etzbach die Mannschaft durch die „platzlose“ Zeit.

1973/74 wurde die Vizemeisterschaft und 1974/75 Platz 3 in der Bezirksstaffel Süd erreicht. Ein weiterer Glücksgriff für den Verein war 1974 die Wahl von Arnold Klüver zum Kassenführer.

Am 25. September 1975 konnte dann nach zweijähriger Bauzeit der neue Sportplatz des VfL in Ockenhausen eingeweiht werden. Damit fand die „unerfreuliche“ Zeit endlich ihren Abschluss. Seit dem Frühjahr waren sowohl Spieler als auch andere Vereinsmitglieder unermüdlich mit dem Platzbau beschäftigt gewesen. An den Stirnseiten der neuen maßgerechten Anlage wurden Ballfangzäune von sieben Meter Höhe über die Gesamtbreite errichtet. Das ganze Spielfeld wurde mit einem Geländer und Vorrichtungen für das Anbringen der Bandenwerbung versehen. Längs des Platzes wurde eine Tribüne mit 250 Sitzplätzen erstellt, und als äußere Umrahmung des Sportplatzes wurden mehr als 350 Tannen angepflanzt. Diese Arbeiten konnten nur durch unbedingten Einsatz vieler Mitglieder geschafft werden. Beispielhaft zeigten sich auch hier die Vorstandsmitglieder- Insgesamt wurden über 4000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet.

Der Spielbetrieb in der 1. Herrenmannschaft in der Serie 1975/76 war jedoch nicht so wie er allgemein erhofft wurde. Obwohl sämtliche Heimspiele gewonnen wurden, konnte die Mannschaft nur mit Mühe dem Abstieg entgehen. Als nach Abschluss dieser Saison auch noch einige Leistungsträger die Truppe aus Altersgründen verließen, musste ein völliger Neuaufbau erfolgen. Mit sechs neuen Spielern, die bereits in höherklassigen Vereinen in der 2. Bundesliga, in der Amateuroberliga oder in der Verbandsliga gespielt hatten, wurde zusammen mit den bewährten Spielern aus der alten Mannschaft ein neuer Anfang geschaffen. Die hervorragende Kameradschaft im Verein - besonders in der Mannschaft - und das exzellente Spielvermögen führten den VfL auf Anhieb mit 50:10 Punkten zur Meisterschaft in der Bezirksstaffel Süd.

Inzwischen hatte der VfL das Clubheim völlig renoviert. Wieder stellten sich zahllose Vereinsmitglieder freiwillig und ohne Entge1t zur Verfügung. Mehr als 2000 Arbeitsstunden mussten investiert werden, um das Clubheim in einen tadellosen Zustand zu bringen.

Zu Beginn der Spielserie 1977/78 konnte sich die 1. Herrenmannschaft nochmals verstärken.

In einer beispiellosen Aufholjagd konnte der SV Holtland, der monatelang die Tabelle angeführt hatte, noch abgefangen werden. Der VfL Ockenhausen wurde erneut Meister.


Diese Meisterschaft in der Bezirksklasse wurde mit einen Punkteverhältnis von 5l:9 bei einer Tordifferenz von 89 Toren erreicht.

Quelle: Broschüre 40 Jahre VfL

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